Red Bulls Worst-Case-Szenario in der Formel 1: Neues Auto fällt beim ersten Crashtest durch
Formel 1: Schlimmstes Szenario für Red Bull?
Schlechte Nachrichten für Red Bull: Das neue Auto für die Saison 2024 hat den ersten wichtigen Crashtest der FIA nicht bestanden. Alle anderen Formel-1-Teams hatten dagegen keine Probleme. Die Folgen für den Weltmeister-Rennstall könnten enorm sein.
Red Bull fällt beim ersten Crashtest durch
Der neue Red Bull RB20 hat den ersten großen Crashtest der FIA für die Saison 2024 nicht bestanden. Bei dem Test in Cranfield wurde eine strukturelle Schwachstelle an der Fahrzeugnase festgestellt, die die Kräfte bei einem Aufprall nicht wie gefordert absorbiert. Dieses „schwerwiegende Problem“ führt dazu, dass das aktuelle Design des Autos keine Homologation erhalten wird.
Rückschlag für Red Bull
Für das Red-Bull-Team um Adrian Newey ist das Ergebnis ein herber Rückschlag. Seit vielen Monaten hatte das Team am neuen Auto gearbeitet. Nun müssen der Designer und sein Team zurück in die Werkstatt, um das Problem zu beheben.
Maßnahmen zur Behebung des Problems
Red Bull will das Problem mit einer zusätzlichen Karbonschicht beheben, um die Nase stabiler zu machen. Ähnliche Korrekturen wurden bereits in der Vergangenheit an früheren Boliden vorgenommen, um die Crashtests zu bestehen. Sollte dies jedoch nicht den gewünschten Erfolg bringen, müssten weitere Änderungen am Design des Autos vorgenommen werden. Dies könnte zu einer Verschiebung des geplanten Präsentationstermins des RB20 führen.
Ursache des Problems
Die Suche nach weiteren Gewichtseinsparungen könnte Red Bull zum Verhängnis werden. Das Team ging ein zu hohes Risiko ein, um das Auto mit einer „ultradünnen Nase“ so leicht wie möglich zu machen. Die anderen neun Teams hatten dieses Problem nicht und haben ihre Crashtests bestanden.