Ninja Warrior Germany: Philipp Göthert wird Last Man Standing – Triumph am Mount Midoriyama
Ninja Warrior Deutschland: Philipp Göthert wird Last Man Standing
In der 8. Staffel von Ninja Warrior Germany hat es Philipp Göthert endlich geschafft: Der 22-jährige Student wurde zum Last Man Standing gekürt. Nachdem er in den letzten drei Staffeln immer knapp am Mount Midoriyama gescheitert war, schaffte er es in diesem Jahr, den letzten Finaltag zu überstehen und auf dem Mount zu stehen.
Wechselbad der Gefühle
Im exklusiven Siegerinterview erzählt Philipp Göthert von seinen Emotionen während des Finales. Nachdem er Stage III erfolgreich gemeistert hatte, war er überglücklich, Last Man Standing zu sein. Doch als er zum Mount Midoriyama kam, begann für ihn ein neuer Wettkampf. Obwohl er den Berg nicht in der vorgegebenen Zeit schaffte, war er stolz auf seine Leistung.
Die Herausforderungen des Mount Midoriyama
Philipp Göthert berichtet über seine Erfahrungen am Mount Midoriyama und die Hindernisse, die ihn herausforderten. Schon beim Aufstieg merkte er, dass er zu langsam war und als er die erste Sprosse der Himmelsleiter verfehlte, wusste er, dass es vorbei war. Ein weiterer Fehler war der Übergang zum Seil, den er nicht optimal erwischte. Trotzdem glaubt er, dass es möglich gewesen wäre, den Aufstieg in der vorgegebenen Zeit zu schaffen, wenn alles perfekt gelaufen wäre.
Vorbereitung und Erfahrung
Philipp Göthert hat sich dieses Jahr speziell auf die Show und den Mount Midoriyama vorbereitet, da er aufgrund einer Fingerverletzung keine Kletterwettkämpfe bestreiten konnte. Allerdings hatte er keine Erfahrung mit gezieltem Ninjatraining, was ihn körperlich sehr forderte. Trotzdem konnte er seine Fitness im Vergleich zur letzten Saison verbessern und profitierte von seiner Erfahrung aus den letzten Jahren.
Die Bedeutung von Strecke und Planung
Philipp Göthert betont die Wichtigkeit der Streckenplanung. Vor jedem Parcours macht er sich einen genauen Plan und notiert sich wichtige Details, wie zum Beispiel die Position der Hindernisse. Seine Erfahrung als Kletterer hilft ihm, den Parcours zu analysieren und die besten Strategien zu entwickeln. Vor seinem Run setzt er sich intensiv mit dem Parcours auseinander und tauscht sich auch mit anderen Teilnehmern über mögliche Schwierigkeiten aus.
Die Rolle der Vorbelastung
Die Vorbelastung spielt bei Ninja Warrior Germany eine wichtige Rolle. Philipp Göthert hatte bereits zwei Stages in den Knochen, als er am Mount Midoriyama ankam. Der lange Tag und die körperliche Belastung beeinflussten seine Leistung. Trotzdem ist es Teil der Challenge, die beiden Stages und den Mount an einem Tag zu bewältigen.
Die Bedeutung von Titel und Preisgeld
Philipp Göthert betont, dass er keinen Druck verspüre und ihm der Titel relativ egal sei. Allerdings sei das Preisgeld von 300.000 Euro eine zusätzliche Motivation. An das Geld denkt er während des Rennens aber nicht und hat auch noch keine konkreten Pläne.