FC Bayern München: Eberls Wechsel von RB Leipzig zum FC Bayern rückt näher
Die Verpflichtung von Max Eberl als neuer Sportdirektor des FC Bayern München rückt näher. Medienberichten zufolge hat sich der deutsche Fußball-Rekordmeister mit Eberls Arbeitgeber RB Leipzig auf eine Ablösesumme geeinigt. Eberl, langjähriger Manager von Borussia Mönchengladbach und zuletzt in Leipzig tätig, gilt seit längerem als Wunschkandidat des FC Bayern.
Einigung über Ablösesumme
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) haben sich beide Vereine auf Eckpunkte geeinigt. Demnach soll RB Leipzig eine Ablösesumme von 4,5 Millionen Euro erhalten. Unterschrieben ist der Vertrag allerdings noch nicht, aber auch laut „Bild“ und dem TV-Sender Sky sollen die Verhandlungen zwischen den Vereinen kurz vor dem Abschluss stehen.
Wichtige Personalie beim FC Bayern
Mit der Verpflichtung von Max Eberl als Sportdirektor hätte der FC Bayern München eine wichtige Personalie für den Umbau der Führungsetage geklärt. Nachdem sich der Verein Ende Mai vergangenen Jahres von Vorstandschef Oliver Kahn und Sportdirektor Hasan Salihamidzic getrennt hatte, war eine Neubesetzung dieser Positionen notwendig geworden. Kahns Posten übernahm der langjährige Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen, der Posten des Sportdirektors blieb vorerst unbesetzt.
Hoeneß‘ Wunschkandidat
Die Verpflichtung von Max Eberl als Sportdirektor des FC Bayern München hatte sich schon länger abgezeichnet. Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte Eberl schon lange als Wunschkandidaten im Auge. Hoeneß betonte im vergangenen Jahr, dass die Personalie in den kommenden Monaten die Zukunft des Vereins prägen werde. Sportdirektor ist bereits Christoph Freund, der im September von RB Salzburg zum FC Bayern wechselte.
Vollzug nach Bayern-Aufsichtsratssitzung
Die Berufung von Max Eberl zum Sportdirektor des FC Bayern München muss noch vom Aufsichtsrat bestätigt werden. Das Gremium tagt Ende Februar, erst danach kann der Wechsel offiziell vollzogen werden.