FC Bayern: Kritik von Thomas Tuchel an Joshua Kimmich enthüllt

Die Mittelfeldposition vor der Abwehr bleibt beim FC Bayern ein Reizthema. Trainer Thomas Tuchel fordert einen Neuzugang, Joshua Kimmich sieht sich dagegen als idealen defensiven Sechser. Ein Bericht enthüllt nun die Hintergründe, warum Tuchel das offenbar anders sieht.

Die Kritik an Thomas Tuchel

Laut einem Bericht der „Sport Bild“ soll es in einem persönlichen Gespräch zwischen Trainer Thomas Tuchel und Joshua Kimmich zu Vorwürfen gekommen sein. Dabei ging es um die anhaltende Diskussion um die Verpflichtung eines defensiv denkenden Sechsers. Kimmich sieht sich selbst als Idealbesetzung für diese Position, während Tuchel einen weiteren Neuzugang fordert.

Die Reaktionen im Verein

Tuchels öffentliche Forderung nach einer „Holding Six“ soll nicht nur bei den Verantwortlichen, sondern auch in der Mannschaft für Unmut gesorgt haben. Besonders Joshua Kimmich soll davon betroffen sein, da er sich selbst als idealen Sechser sieht, von Tuchel aber eher auf anderen Positionen gesehen wird. Im Trainerstab herrsche die Meinung vor, dass Kimmich vor der Abwehr regelmäßig Fehler mache, die ihm eigentlich nicht passieren dürften.

Das Einzelgespräch zwischen Tuchel und Kimmich

Tuchel soll Kimmich zu einem persönlichen Gespräch gebeten haben, um über die Schwächen des Spielers zu sprechen. Dabei soll Kimmich vorgeworfen worden sein, zu langsam zu spielen. Ob bis zum Deadline Day noch ein weiterer Mittelfeldspieler zum Team stößt, ist unklar.

Auswirkungen auf Kimmichs Position

Im Falle einer Verstärkung auf der Sechserposition könnte Kimmich laut „Kicker“ auf die Position des Rechtsverteidigers rücken. Obwohl er diese Rolle in der Vergangenheit erfolgreich ausgefüllt hat, soll er sich dort persönlich nicht wohlfühlen. Es wird spekuliert, dass Kimmich den Stammplatz von Benjamin Pavard einnehmen könnte, der zu Manchester United wechseln möchte.