Ermittlungen gegen Horner: Zerreißprobe für Red-Bull-Team

Die Zukunft von Christian Horner als Teamchef von Red Bull Racing in der Formel 1 ist ungewiss. Vorwürfe gegen ihn werden untersucht, ein Ergebnis ist noch nicht bekannt. Die Untersuchung wirft die Frage auf, ob Red Bull mit einem angezählten Horner in die neue Saison gehen kann.

Interne Unruhen bei Red Bull

Die Situation bei Red Bull Racing scheint sich zu verschlechtern und es gibt interne Unruhen. Bereits im Oktober 2023 gab es Berichte über einen Machtkampf innerhalb des Teams. Christian Horner soll mehr Macht für sich beansprucht und versucht haben, Helmut Marko loszuwerden, der als Berater eine entscheidende Rolle bei Red Bull spielt. Max Verstappen soll sogar gedroht haben, das Team zu verlassen, sollte Marko gehen. Als Reaktion darauf wurde Markos Vertrag bis 2026 verlängert.

Die Horner-Untersuchung

Die Vorwürfe gegen Christian Horner beziehen sich auf angebliches Fehlverhalten. Red Bull nimmt die Vorwürfe ernst und hat eine offizielle Stellungnahme veröffentlicht. Horner bestreitet die Vorwürfe und ist während der Untersuchung weiterhin bei Red Bull Racing beschäftigt. Es wird berichtet, dass das Management von Red Bull Horner aufgefordert hat, selbst zurückzutreten, was dieser jedoch abgelehnt hat.

Die Folgen für Red Bull

Die Ermittlungen gegen Horner und die internen Unruhen werfen Fragen über das Vertrauen in Horner und die Zukunft von Red Bull Racing auf. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und ob Horner seinen Posten als Teamchef behalten kann. Die kommende Formel-1-Saison könnte für Red Bull zur Zerreißprobe werden.