Nachwuchs‑Stars im Fokus beim „RWS Shooty Cup“

Der RWS Shooty Cup, ein fester Bestandteil der deutschen Meisterschaften im Schießsport, feierte 2025 sein 30‑jähriges Jubiläum – und damit stand einmal mehr der Nachwuchs im Zentrum der Aufmerksamkeit. Am 28. August trafen junge Talente im Rahmen der Wettkämpfe auf der Anlage in Garching bei München auf erfahrene Aktive der Nationalmannschaft – ein Format, das für viele junge Sportlerinnen und Sportler die große Bühne darstellte.

Besonders hervorgehoben wurden in diesem Jahr die Stipendien von RWS Technology GmbH für die Nachwuchsflintenathleten: darunter Schützinnen und Schützen wie Arne Krienke (Berlin), Lias Menebröcker (Westfalen), Levi Böhme (Niedersachsen) sowie Elina Hein (Brandenburg) im Trap‑Bereich; und im Skeet‑Bereich: Renko Stille (Nordwest), Anton Wölfel (Nordwest), Noah Kattein (Brandenburg) und Carlotta Wahl (Thüringen).

Die Bedeutung dieses Wettbewerbs reicht weit über eine Jugendveranstaltung hinaus: Er zeigt, wie intensiv Nachwuchsförderung im deutschen Schießsport betrieben wird und welche Plattformen bereitgestellt werden, damit junge Athletinnen und Athleten Leistung und Wettkampferfahrung sammeln können. Dabei geht es nicht nur um Medaillen, sondern vielmehr um Sichtbarkeit, Erfahrung im Wettkampf unter hohem Druck und Vorbereitung auf höhere Aufgaben – national sowie international.

Für viele der Teilnehmenden bedeutet der Shooty Cup den Einstieg in den Leistungssport‑Pfad des Deutscher Schützenbund (DSB) und ein Sprungbrett in Richtung Nationalmannschaft oder internationale Wettkämpfe. Diese Woche zeigte deutlich: Talente sind da, Maßnahmen zur Förderung sind vorhanden – und der Schießsport in Deutschland richtet seinen Blick mit voller Kraft auf die nächste Generation.

Nächstes Jahr steht dann unter anderem die Frage im Raum, wie viele dieser Talente wirklich den Sprung nach oben schaffen und sich in offenen Kategorien etablieren können – für Deutschland eine wichtige Mission in Zeiten wachsender internationaler Konkurrenz.